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Bevor Der Sand Verrinnt

Von Muhammad Alshareef

Gab es nicht für den Menschen eine Zeit, da er nichts Nennenswertes war? [QS. 76:1]

Stell dir vor, du bist am Strand. Du bist 4 Jahre alt. Der Camp-Leiter sagt dir, dass du 5 Minuten Zeit hast, ein riesiges Schloss zu bauen. „Schneller“ – schreit dein dreijähriger Amir. „Der Sand ist hier zu weich. Lauf runter zum Wasser und hol besseren Sand!

Du läufst runter und schnappst mit deinen winzigen Händen so viel Sand, wie du halten kannst. Doch während du zurückläufst – plop,plop,plop – spürst du, wie der Sand durch deine Finger hindurchrieselt. Du kannst nichts dagegen tun. In deiner Eile ist dein ganzer Sand vollständig weggerieselt. Boom! Der Wettbewerb ist vorbei.

Dies ist die Analogie unseres Lebens. Dies ist die Analogie unserer Zeit im Ramadan.

Für viele, die in den westlichen Ländern leben, vergeht der Ramadan vor allem mit der täglichen Arbeit (in den meisten Fällen bis spät Nachmittags) oder der Schule bzw. dem Studium. Manche Abende entschließen wir uns noch, zum Taraweeh-Gebet zu gehen. Den Höhepunkt des Tages stellt der abendliche Fernsehgenuss dar (Möge uns Allah davor bewahren) und die Nacht ist auch schon vorbei. Zurück geht’s zur Arbeit, wo überall um uns herum Leute sind, die vergnügt Essen und Trinken. Schwupps. Ramadan ist vorbei!

Wie viele Jahre haben wir bereits Ramadan gefastet? 10, 15 oder sogar 40 Jahre? Haben wir uns schon um das 10, 15 oder 40fache verbessert? Oder kommt es uns eher so vor, als ob wir jedes mal wieder vom Anfangspunkt beginnen, wenn wieder Ramadan- Zeit ist. Jede Art von Anbetung dient unserem eigenen Vorteil. Tust du es nicht, wird dir Übles widerfahren, so, wie das Leben nun mal läuft.

Ramadan ist keine kleine Angelegenheit. Es ist eine Säule des Islam. Ohne diese Säule wäre der Islam einer Person unvollständig. In diesem Monat pflegte Rasul Allah – sal Allaahualayhi wa sallam –, seine Anbetung an Allah ta`ala zu verstärken. Damit legte er den Grundstein für seine Ummah nach ihm, damit diese ihm nacheifern konnte.

Ibn Al Qayyim – rahimahullaah – schrieb: „ Zu seiner gesegneten Rechtleitung – sal Allaahualayhi wa sallam – im Ramadan gehörte es, dass er Verrichtungen seiner Anbetung intensivierte und variierte. Zum Beispiel: Jibreel pflegte den Koran mit ihm während der Ramadannächte durchzugehen. Immer, wenn Jibreel ihn besuchte, gab er mehr Sadaqah als üblich. Er– sal Allaahualayhi wa sallam – war sowieso der freigiebigste unter allen Leuten und zu Ramadan war er sogar noch freigiebiger. Die Ramadan-Zeit füllte er damit, Sadaqah zu geben, besonders wohlwollend gegenüber anderen Leuten aufzutreten, den Koran zu rezitieren, Gebete zu verrichten, Allahs zu gedenken und I`tikaaf(der Rückzug in den letzten zehn Tagen des Ramada)“ [Zaad Al Ma`aad]

Beobachter beschrieben die Art, wie der Gesandten Allahs – sal Allaahualayhi wa sallam – den Menschen von sich gab; wie Ar-Reeh AlMursalah, der gesegnete Wind. Warum? Der gesegnete Wind, so wie sie ihn kannten, war ein Wind, der kühle Luft zu jedem brachte. Niemand war von seiner Segnung ausgeschlossen. Zudem war der gesegnete Wind nicht träge, wenn es darum ging, die Güte zu den Leuten zu bringen. Es pflegte eilig zu jedem zu kommen. So wurde Rasul Allah – sal Allaahualayhi wa sallam – beschrieben, und das ist wie unser Beitrag zur Menschheit sein sollte; schnell und umgreifend. Biidhnillah (mit Allahs Erlaubnis).

Unten sind 10 Vorschläge aufgeführt, um das Beste aus Ramadan herauszuholen – bevor es durch unsere Hände wegrieselt:

Vorschlag 1: Verstärke dein Siyaam (dein Fasten)

Wenn du deinem Finanzberater sagst, dass du dein Geld lediglich auf der Bank lagern willst, um es zu sparen, würde er dir antworten: „ Das ist falsch. Investiere dein Geld in den Finanz- bzw. Aktienmarkt. Dadurch verstärkt sich dein Kapital. Dein eingesetztes Geld wirst du um ein Vielfaches zurückbekommen.“ Nun frage ich dich folgendes: Würdest du es nicht toll finden, die doppelte Belohnung für dein Fasten im Ramadan zu bekommen? Wie?

Zaid Ibn Khâlid al-Juhanî (r) berichtete: “Der Prophet – sal Allaahualayhi wa sallam - hat gesagt: ’Wer einen Fastenden mit Essen zum Fasten brechen versorgt, dem wird der gleiche Lohn des Fastenden berechnet, ohne jegliche Minderung des Lohnes für den Fastenden.’" [Tirmîdhî, ein guter bis starker Hadîth]

Wie können wir das tun? Frag einfach irgendeine muslimische Hilfsorganisation, ob sie ein spezielles Programm im Ramadan hat, die mit deinem (Geldbeitrag) einer Person das Essen fürs Fasten brechen finanziert. SubhanAllah, du wirst wahrscheinlich herausfinden, dass es nur 1 Euro kostet, eine Person (mit Nahrung) zu versorgen. Das bedeutet, du könntest mit nur 30 Euro den Ramadan mit der doppelten Belohnung beenden!!!

Und wir sollten auch nicht die Bedürftigen unserer eigenen Städte vergessen. Wir denken, dass es in einer „modernen“ westlichen Stadt keine bedürftigen Personen gibt. Das stimmt nicht. Es gibt viele Familien, die darauf warten, entdeckt zu werden. Hör dich ein bisschen um und du wirst eine „Goldmine“ voll mit Leuten finden, denen du helfen kannst – sogar in deiner eigenen Nachbarschaft!

Ich rede zum Beispiel über Washington DC. Wenn jemand einen Essens- Bringdienst hätte, könnte das gesamte Essen zu bedürftigen Familien in DC gehen und es wäre immer noch nicht genug. Ich habe das mit meinen eigenen Augen gesehen. Wie gesegnet wäre es, wenn man all die jüngeren Muslime, die sowieso nach dem Taraweeh im hinteren Teil der Masjid sitzen, zu dieser Aufgabe bringen könnte. Organisiert das gespendete Essen und befördert es entsprechend. Es benötigt lediglich einen Leiter mit Vision, der dies für bzw. mit den Jugendlichen organisiert und all die guten Leute, die etwas verändern möchten.

Vorschlag 2: Operation – Leite die Jüngeren

Im Ramadan gibt es oft Khatirahs (Worte der Weisheit), Halaqas (Lerneinheiten) und Erinnerungen - alle an die Erwachsenen gerichtet, die Taraweeh mitbeten. Es scheint, als seien die Jugendlichen respektlos, während sie im hinteren Teil der Masjid miteinander reden. „Shhhhhhhsh!“ entgegnet ihnen jemand. „Hört zu oder geht raus (am liebsten wärs mir, wenn du raus gehen würdest)!“ Also schleichen sie sich leise raus und hängen draußen ab, während sie dort ihr Gerede weiter fortführen. Wie Eman fördernd ist das, bitte schön?! Vergesst nicht, dass Allah uns befiehlt, auch unsere Frauen und Kinder zu beschützen!

Versucht folgendes: Genauso wie es Sachen für die Erwachsenen gibt, könnte es auch Ramadan Aktivitäten und Lernprogramme geben, die speziell abgestimmt sind auf die Jugendlichen.

Und es muss auch nicht unbedingt in der Masjid sein. Sagen wir, die Jüngeren mögen es gerne draußen an den Parkplätzen vor der Masjid, ihre Zeit abzuhängen. Warum organisieren wir dann nicht dort auch die Aktivität?! Genau, auf dem Basketball Platz oder dem Parkplatz. Organisiert eine Khatirah, spielt (Sport-)Spiele mit ihnen und gebt ihnen einige ehrenhafte Projekte, die sie während des ramadan vollenden können.

Wieder benötigt es, um eine Veränderung herbeizurufen, einen Leiter mit einer Vision. Jemand, der versteht, dass die Jugend seine oder ihre Angelegenheit ist. Ich bete, dass DU diese Person bist!

Vorschlag 3: Fernseher- Ausschalt – Monat

Die Eltern kennen die folgende Situationen: wenn sie möchten, dass ihr Kind erfolgreich in der Schule bzw. im Studium wird, sagen sie zu ihm oder zu ihr: „Kein Fernsehen!“

Wenn das schon bei weltlichen Angelegenheiten so ist, wie sieht es dann bei jemandem aus, der dich im Ramadan hervortun möchte?

Fasten und der Quran werden sich am Jüngsten Tag an der Seite des Dieners stellen und Fürsprache einlegen. Das Fasten wird sagen: „ O mein Herr, ich verweigerte ihm das Essen, so erlaube mir, ihm ein Grund zu sein, dass er ins Paradies eintritt.“ Und der Quran wird sagen: „ O mein Herr, ich verweigerte ihm Schlaf in der Nacht, so erlaube mir, ihm ein Grund zu sein, dass er ins Paradies eintritt.“ Und er wird (ins Paradies eintreten) wegen dieser beiden: [Musnad Ahmad]

Versuch folgendes: kündige in deinem Haushalt an, dass Ramadan der offizielle „Schalt den Fernseher aus“ – Monat ist. Sei ein Vorbild für die anderen und vergnüge dich auf diese Weise. Besucht Leute, engagiert euch an einem Ramadan-Projekt, vermehrt euer Wissen, etc....

Schaltet den Fernseher aus und das Leben EIN!

Vorschlag 4: Du`a Zeit

Ramadan ist der Monat um du`a (Bittgebete) an Allah (t) zu richten; eine wesentliche Ergänzung zum Fasten. Rasul Allah – sal Allaahu alayhi wa sallam- sagt: „ Die Du`a dreier (Personen) wird angenommen (von Allah). Vom Fastenden, vom Unterdrückten und vom Reisenden.“

Versuche dies: fertige eine Liste an mit all den Zielen, die du in deinem Leben erreichen möchtest. Unterteile diese in 4 Sektionen:

a) persönliche Ziele

b) spirituelle Ziele

c) wirtschaftliche Ziel

d) Spenden Ziele

Sodann nimm jeden Tag im Ramadan deine Liste zur Hand, und mach Du`a, dass Allah dir den Erfolg gibt, deine Ziele wahr zu machen. InshaAllah wirst du deine Ziele mit harter Arbeit erreichen; sowohl im als auch nach Ramadan.

Vorschlag 5: Der Sich um die Eltern kümmern – Monat

Wir alle Wissen, dass es unsere Mutter ist, die uns zum Suhoor (Zeit der letzten Mahlzeit vor Morgendämmerung) aufweckt. Ich weiß, dass es bei mir so war. Wenn es ihren Alarm Wecker nicht gäbe, ihr Kochen am Morgen, ihre mütterliche Liebe, alle aufzuwecken...sagen wir einfach unsere iftars wären zu unserem Suhoor geworden. Falls ihr nicht bei euren Eltern wohnt, dann wisst ihr wovon ich spreche.

Erinnert ihr euch an die Hadith mit der Person, die Ramadan ohne Vergebung beendet. Der Schlussteil besagt, dass diese Person seine Eltern im hohen Alter erleben durfte und sie ihm dennoch kein Grund für das Eintreten ins Paradies waren.

Warum sollen wir also nicht laut und klar in diesem Monat sagen: Danke Mutter! Danke Vater! Lasst uns ihnen in diesem Monat besonders gedenken mit extra Anrufen, extra Umarmungen und extra Liebe.

Vorschlag 6 : Moschee- Power- Zeit

Warum nicht während Ramadan ein paar mehr Momente in der Masjid verbringen, bevor es( Ramadan) zu Ende ist? Gute Möglichkeit wäre zum Beispiel nach dem Morgen - oder Nachmittagsgebet. Lehn dich zurück, schnapp dir einen Quran und gedenke Allahs.

Während die Zeit in der Masjid sich vermehrt, biidhnillaah, wird sich deine Liebe und die Bindung deines Herzens vermehren. Mach hieraus dein persönliche Moschee - Power - Zeit.

Vorschlag 7: Schlechte Angewohnheiten - Vernichter

Viele Leute tun dies. Sie habe vielleicht ein Zigaretten Problem oder eine Fernsehsucht. Wenn wieder Ramadan Zeit ist, sagen sie: „Ich werde mich trainieren, um mit dem Rauchen oder mit dem vielen Fernsehgucken aufzuhören, indem ich es mir während des gesamten Ramadan verbiete.“

Du hast also kein Raucher Problem, ha? Jeder hat eine schlechte Angewohnheit und jeder hat eine Sünde, die ihn oder sie ständig wieder befällt, für welches sie beten, dass sie sich davon fernhalten können. Benutze den Ramadan als Trainings- Monat, indem du dir selbst vornimmst, den kompletten Monat ohne diese Sünde auszukommen. Wenn dir dann Allah die Gnade erweist, dieses zu erreichen, solltest du weiterhin zu Allah beten, dass er dir hilft, von dieser Sünde auch nach Ramadan fernzubleiben.

Vorschlag 8:

Ist dir je aufgefallen, wie schön eine Parfüm Flasche sein kann, wenn sie dir von einem 4 Jahre altem Muslim gegeben wird? Jeder liebt doch Geschenke.

Warum sollten wir dann hier nicht einen Schritt weitergehen? Geh zu deinem nächsten islamischen Buchhandel und besorge eine größere Menge von nützlichem, islamischem Material; etwas in der Größenordnung von etwa € 1,00! Anschließend verteile es an alle, die in deine Moschee kommen. Biidhnillaah, wird es einige geben, die durch diese kleine Anstrengung den ganzen Ramadan hindurch von deinem Geschenk lernen werden.

Vorschlag 9: Ramadan Muslime, ändert euch!

Es ist wahr, dass am ersten Tag vom Ramadan die Anzahl der Muslime in den Moscheen signifikant ansteigt. Und es ist ein trauriger Moment, wenn nur einen Tag nach Ramadan die Anzahl wieder drastisch nach unten geht.

Die Operation lautet; Keine Ramadan Muslime mehr!!! Wir wollen die Leute das ganze Jahr sehen.

Die Zeit der Zurückgezogenheit des Ibn Abbas: „ Ein Mann kam einst zu Ibn Abbas, während er zum I`tikaaf (Rückzug) in der Moschee war und bat ihn um Hilfe. Also stand er auf, um mit ihm zu gehen, als die Leute um ihn herum ihn warnten: „Aber du bist doch im I´tikaaf!“ Er antwortete: „ Meinem Bruder bei seinen Angelegenheiten zu helfen, ist mir lieber, als 2 Monate lang I´tikaaf in der Moschee von Rasul Allah - sal Allahu `alayhi wa sallam.- zu vollziehen!“

Versuche folgendes: organisiere eine „ Mitgefühls- Gruppe“, die sich speziell um die Ramadan Muslime kümmert. Ihnen soll besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Zudem soll versucht werden, ihnen extra Aufgaben und somit Verantwortung zu übertragen, damit sie sich so mehr in die Gemeindearbeit involvieren. Lade sie auch zu besonderen Abenden des Fasten brechens ein, wo ihr ihnen besondere Aufmerksamkeit zuteil kommen lasst.

Mit Hilfe dieser besonderen Aufmerksamkeit und Verantwortung, biidnilaah, wird jeder Monat für sie Ramadan sein und die Moscheen werden das ganze Jahr über gefüllt sein.

Vorschlag 10: Lernrunde für zu Hause

Muslimische Familien „sparen“ ihre Anbetung meist nur für die Moschee auf. Aber wieso sollte man das nicht auch zu hause fortsetzen? Folgendermaßen könnte es klappen. Nach dem Taraweeh-Gebet oder dem Nachmittagsgebet kommt die Familie für 15 Minuten zusammen. Es gibt viele Sachen, die ihr während eurer Lernrunde machen könnt. Hauptsache ist, dass ihr nicht penibel auf die Zeit achtet.

Zum Beispiel könnte jedes Familienmitglied einige Verse aus dem Quran rezitieren. Oder einer der Kinder könnte eine Geschichte der Gefährten des Propheten erzählen, so dass sich die anderen wieder erinnern. Oder jedes Familienmitglied könnte von der Gunst Allahs an ihnen und ihrem Leben erzählen, wofür sie dankbar sind.

Lediglich 15 Minuten Lernrunde zu Hause. Für die gesamte Familie wird es, biidnillah (mit Allahs Erlaubnis), ein großer Schub an Glaubensstärke sein.

Zehn Ideen, um den Nutzen deines Ramadans zu verstärken.; Vorschlag 10: Lernrunde für zu Hause, Vorschlag 2: Operation – Leite die Jüngeren, Vorschlag 3: Schalt den Fernseher aus – Monat, Vorschlag 4: Du`a Zeit, Vorschlag 5: Der Sich um die Eltern kümmern – Monat, Vorschlag 6 : Moschee- Power- Zeit, Vorschlag 7: Schlechte Angewohnheiten - Vernichter, Vorschlag 8: Geschenke, Vorschlag 9: Ramadan Muslime - ändert euch, Vorschlag 10: Lernrunde für zu Hause.

Die Geschichte des Islam berichtet von Menschen, die ihre Nächte während des Ramadan wach geblieben sind, um Allah anzubeten Es berichtet von Menschen, die Allahs wegen tagsüber durstig wurden.

Sie wussten, dass sie diese gesegnete Zeit womöglich nicht noch einmal erleben würden und sie wussten von Allahs Worten: „Ayyaman Ma`doodat“ – eine geringe Anzahl an Tagen. Lass nicht zu, dass der Sand des Ramadan durch deine Hände hindurchrieselt!